20 / 3 / 2025
Frauen
Blase & Harnröhre

Die PTNS-Methode: Schonende Therapie bei Blasenproblemen

Viele Menschen leiden unter einer überaktiven Blase, plötzlichem Harndrang oder ungewolltem Urinverlust – Beschwerden, die den Alltag erheblich einschränken können. Eine innovative und sanfte Behandlungsoption ist die Perkutane Tibialis-Nervenstimulation (PTNS), die wir nun in unserer Praxis anbieten.

Wie funktioniert PTNS?

PTNS ist eine minimalinvasive Therapieform, die durch sanfte elektrische Impulse das Nervensystem beeinflusst. Dabei wird eine feine Nadel in der Nähe des Knöchels platziert, um den Tibialis-Nerv zu stimulieren. Dieser steht in Verbindung mit den Nerven, die die Blasenmuskulatur steuern. Durch die regelmässige Stimulation kann das Zusammenspiel zwischen Blase und Gehirn verbessert werden – ganz ohne Medikamente oder operative Eingriffe.

Für wen ist die PTNS-Therapie geeignet?

Die Behandlung kann insbesondere bei folgenden Beschwerden helfen:

  • Überaktive Blase (häufiger Harndrang, auch nachts)
  • Dranginkontinenz (unfreiwilliger Urinverlust)
  • Blasenentleerungsstörungen

Viele Patient*innen erleben bereits nach einigen Sitzungen eine spürbare Verbesserung ihrer Beschwerden.

Vorteile der PTNS-Therapie

  • Sanft & schonend – Keine Operation oder Medikamente erforderlich
  • Gut in den Alltag integrierbar – Sitzungen dauern nur ca. 30 Minuten
  • Kaum Nebenwirkungen – Meist nur leichtes Kribbeln oder Pulsieren spürbar
  • Nachhaltige Wirkung – Verbesserungen oft schon nach wenigen Sitzungen

Wie läuft die Behandlung ab?

Die PTNS-Therapie wird ambulant in unserer Praxis durchgeführt. Eine Sitzung dauert etwa eine halbe Stunde, während der Sie bequem sitzen können. Um eine langfristige Wirkung zu erzielen, sind in der Regel 12 wöchentliche Sitzungen erforderlich. Danach kann eine individuelle Erhaltungstherapie sinnvoll sein.

Möchten Sie mehr erfahren?

Gerne beraten wir Sie ausführlich zu PTNS und klären, ob diese Therapie für Sie infrage kommt. Vereinbaren Sie einen Termin.

11 / 12 / 2024
Prostata
Krebs

Der häufigste Krebs ist gut behandelbar

Prostatakrebs muss nicht tödlich sein, denn bei einer frühzeitigen Erkennung gibt es gute Therapiemöglichkeiten, so dass die meisten Patienten den Krebs überleben.

2 / 12 / 2024
Blase & Harnröhre
Prostata

Steinleiden: Nierensteine, Harnleitersteine & Blasensteine

Steinleiden sind eine häufige urologische Erkrankung, die durch die Bildung von festen Ablagerungen aus Mineralien und Salzen in den Harnwegen entsteht. Dazu gehören Nierensteine, Harnleitersteine und Blasensteine, die je nach Lage und Grösse unterschiedliche Beschwerden verursachen können.

6 / 12 / 2024
Frauen
Prostata
Blase & Harnröhre

Urininkontinenz

Unkontrolliert Urin zu verlieren oder ständig aufs WC rennen zu müssen, ist eine Qual, die Betroffene oft jahrelang verheimlichen. Blasenbeschwerden lassen sich jedoch gut behandeln.

Kontaktieren Sie uns